Mitterbauer-Kapelle
St. Lorenz am Mondsee, Oberösterreich, Österreich
Die Kapelle beim Mitterbauer stammt aus dem Jahr 1727. Die Chronik des Gutes reicht bis 1348 zurück.
„Zur schuldigen Danksagung der übergebenedeitigsten Jungfrauen und Mutter Gottes Maria Hilf hat Mathias Knupferbauer allda die Säulen auferbauen lassen.“
Die Kapelle beherbergt nicht nur ein altes Marienbild, das vor einigen Jahren von Konsulent Franz Bucar restauriert wurde, sie ist auch Gedenkstätte für die Verstorbenen der Familie. Zuletzt wurde hier die Urne des Altbauern Alois Anton Pöllmann beigesetzt.
Bekannt ist, dass die Kapelle einstmals außen bemalt war. Ein großes Bild eines Ritters zierte eine Außenwand. Vermutlich hing dieses Gemälde in Zusammenhang mit den Kämpfen, die sich während des Durchzuges der Franzosen hier abspielten.
Die große Bedeutung der Kapelle für die Familie ist unter anderem daran zu erkennen, dass 1935 nicht nur im Bauernhaus das elektrische Licht eingeleitet wurde, sondern auch in der Kapelle. Dort musste es jeden Samstag aufgedreht werden, darauf wurde genau geachtet. Heutzutage verwendet man wieder lieber Grablichter im Gedenken an die Verstorbenen.
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